Erster Schritt unserer Planung war es sich unseren Bedürfnissen bewusst zu werden. Dann verbrachten wir viele Abende mit der Ideenfindung und Rechereche, skizzierten einige Grundrisse und Details und beredeten alles vielmals. Letztendlich haben wir ein Haus entworfen das uns genügt und der Umgebung angepasst ist.
Grundsätze unserer Planung waren:
Kurz heißt das: Möglichst unbearbeitete Naturmatieralien und Dinge die rumliegen oder weggeworfen würden sammeln und daraus mit den eigenen Händen und nach eigenen Vorstellungen ein vollwertiges Eigenheim bauen.
Entgegen der weitläufigen Meinung gibt es für solch ein Bauprojekt prinzipiell keine gesetzliche Hürden. Einzig lokale Bebauungspläne können durch spezielle Vorschriften hinderlich sein. Ist dort wie in unserem Fall kein bestimmter Baustil vorgegeben, gibt es von Amtswegen her keinen prinzipiellen Grund diese Art zu bauen abzulehnen. Natürlich muss, wie bei jedem offiziellem Bau, ein Bauantrag bzw. eine Baumitteilung nach den regionalen Vorgaben gemacht werden. Hier gibt es gewisse (meist sinnvolle) Anforderungen an die Raumaufteilung, Fensterflächen, Dämmung, Statik und den Brandschutz. In unserem Fall war das Bauamt nicht unbedingt bereit uns beim Erstellen der Baumitteilung zu unterstützen. Die Kommunikation mit Laien ist anscheinend nicht üblich und es wurde beharrlich auf "unseren Architekten oder Bauingenieur" verwiesen . Nur wollten wir die Baumitteilung auch aus Kostengründen eigentlich selbst verfassen. Zum Glück wurden wir vor Ort mit einem Architekten bekannt gemacht, der uns sodann (trotz relativ geringer Verdienstaussichten) unterstützt und bekräftigt hat. Daraus entstanden ist eine Baumitteilung mit professionellen Zeichnungen, die ohne Beanstandung vom Bauamt akzeptiert wurde.
Diese Webseite wurde mit Jimdo erstellt! Jetzt kostenlos registrieren auf https://de.jimdo.com